Mit Sand spielen bringt viele Vorteile
Im Sandkasten können Kinder vielfältige Varianten ihrer Körperwahrnehmung trainieren. Es kommt dabei zu einer entspannenden Auswirkung auf den kindlichen Organismus. Der Schmutz, der dabei eventuell entsteht, wird durch die zahlreichen positiven Effekte aufgewogen. Mit Sand spielen bedeutet, die taktilen Empfindungen zu schärfen.
Unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten
Dieses Medium lässt viel Raum für Kreativität, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Wenn Sand noch feucht ist, kann er einfach geformt werden. Dabei entsteht ein kaltes und raues Gefühl auf der Haut. Bei feinkörnigem Sand ist das Empfinden weich und durch entsprechende Sonneneinstrahlung auch warm. Der Klassiker besteht darin, dieses Material rieselnd durch die Finger zu bewegen. Auf einer ebenen Oberfläche kann mit den Händen darauf gezeichnet werden. Wenn Wasser ins Spiel kommt, entsteht dabei eine matschige Pampe, die auf den Fingern haftet. Wenn Ihre Kinder es lieben mit Sand zu spielen, sind sie zum Beispiel bei der Löwenherz GmbH genau richtig.
Förderung der kindlichen Entwicklung
Mit Sand spielen bedeutet für Kinder nicht nur einen simplen Zeitvertreib. Genügend Muße dabei zu haben heißt für sie auch, in ein freies Spiel ohne bestimmte Aufgaben einzutauchen. Die natürliche Neugier wird geweckt, und sie lernen durch den Spielvorgang sehr viel. Die Eindrücke der Sinne sind für die Entwicklung der Gehirnbereiche enorm wichtig. Es kommt zum Lernprozess, wie Gegenstände verwendet werden können. Dabei wird die Welt erforscht. Sand bietet hier eine ideale Basis für diese Vorgänge. Die Motorik wird ausgebaut, und auch die sozialen Kompetenzen können trainiert werden. Eltern sollten daher ihren Kindern immer freien Zugang zum Spielen mit Sand ermöglichen. Wenn die Begleitpersonen ebenfalls daran teilnehmen wollen, kann die soziale Bindung sehr gut gestärkt werden. Die Vorteile überwiegen also bei Weitem.
Der Sandkasten und seine unzähligen Funktionen
Solch ein Behälter wird von Kindern sehr gerne dazu verwendet, um Experimente mit Wasser-Sand-Gemischen durchzuführen. Die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos. Es können große Gebilde erschaffen, Grabungen durchgeführt und Knetmodelle entworfen werden. Sand löst einen enormen taktilen Reiz aus, was zu einer Stärkung der Selbstwahrnehmung führen kann. Dieses natürliche Material haftet auf der Haut und fühlt sich wie grobes Papier an. Zu starker Hitzeentwicklung kommt es nach der Einwirkung von Sonnenstrahlen. Im Gegensatz dazu ergibt sich eine kühlende Auswirkung bei der Vermischung mit Wasser. Mit Sand spielen bedeutet auch, tiefensensible Reizimpulse auszulösen. Durch die Muskelkraft entsteht ein erhöhter Druckreiz auf die Hände, was letztendlich in eine verbesserte Körperwahrnehmung mündet. Das Feingefühl wird stärker ausgeprägt, wenn zarte Sandgebilde kreiert werden. Beim Burgenbauen ist auch die Grobmotorik gefragt. Die Flexibilität der Fußmuskeln wird durch das Gehen auf verschiedenen Formen des Sandbodens gefördert. Das Gleichgewicht und die Koordination können dabei gestärkt werden. Die taktile Sinneswahrnehmung ist bei Kindern unterschiedlich ausgeprägt. Es kann auch vorkommen, dass manche die Sandkiste komplett meiden.